Insgesamt eine sehr lehrreiche und tolle erste Famulatur!
Tagesablauf:
Um halb 8 Frühbesprechung, danach entweder Mithelfen im OP, bei Visite mitgehen, in die Oberarztsprechstd oder die Notaufnahme gehen. Prinzipiell kann man frei wählen, manchmal ist im Op aber Notstand, sodass man dort aushelfen sollte. Mittagessen zwischen halb 12 und 13 Uhr, wie man möchte und um 14:30 Röntgenbesprechung. Je nachdem, was dann och anfällt kommt man so zwischen 15:30 und 16:15 raus.
Alle Ärzte sind sehr bemüht einem etwas beizubringen und alle Fragen zu beantworten. Es war nie jmd genervt- im Gegenteil! Auch im OP wurden immer Kommentare abgegeben und ein Blick ins OP-Gebiet ermöglicht. Im Gegensatz zu vielen Vorurteilen ist die Stimmung im OP zu 90% gut und Kreislaufprobleme oder Hakenverrutschen ist kein Weltuntergang. Theoretisch kann man auch zu den verschiedenen Belegärzten in OPs gehen (HNO, Gyn, Auge, NCh), ich war aber lieber in der Notaufnahme.
Man kann quasi alles machen und mitmachen, wozu man Lust hat, muss aber nichts (nicht mal Blut abnehmen, wenn man nicht möchte) und wird nicht als Blutsauger und Hakenhalter missbraucht ;) Ich durfte auch mal selbst vor-sonographieren und voruntersuchen in der Ambulanz, nähen sowohl in der Ambulanz als auch im OP, dopplern usw.
Die einzigen beiden negativen Dinge sind die Kleiderversorgung, da nicht vorhanden, und die sehr schwankende Qualität des Mittagessens
Spezieller Unterricht findet nicht statt, ist aber auch nicht nötig, da man auf Visite, im OP, bei Untersuchungen, in der Ambulanz und beim Röntgenbefunden sofort Erklärungen bekommt und Fragen geklärt werden können
Bewerbung
etwas kompliziert ;)
letztendlich war eine Mail an die allg. Kontaktadresse mit Bitte um Weiterleitung erfolgreich
Ansprechpartnerin ist aber wohl eine Fr. Mark aus der Personalabteilung, die einem nach Mailkontakt einen dicken Umschlag mit Unterlagen zuschickt