Durch den Chefarzt wurde es so eingerichtet, dass ich der einzigste Famulant war (bis auf einen Praktikanten für ne Woche). Was sehr angenehm war, da ich so jeden Tag drei OP-Säale zur Auswahl hatte bei denen ich mitmachen durfte. Es wurde mir die frei eWahl gelassen ob ich lieber bei ganzen OPs dabei sitzen bzw. bei den Chirurgen zuschauen wollte oder doch einfahc mehr ein und ausleitungen mitmachen wolle und so zwischen den Säalen zu springen. Fand es aber netter bei den einzelnen Anästhesisten zu bleiben. gelernt hat man alles was ein Anfänger in der Anästhesie so machen kann und was bei ihnen häufig anfällt. Beim anlernen waren sie sehr geduldig und gaben viele Tipps. Es war auch interessant zu sehen, dass jeder Anästhesist seinen eigenen Weg gegangen ist und die Narkosen aber immer "gleich gut" waren.
ich würde auf jedenfall wieder eine Famulatur in der Abteilung machen, alle waren super nett und es wurde mir viel beigebracht. Im gegensatz zu Unikliniken ist der "Umsatz" an Pat. natürlich viel geringer - beim OPs zuschauen sieht man also häufig viele gleiche OPs, was aber auch reizvoll ist, da man sich so besser damit außeinander setzen kann. Auch werden in dem Haus eher Voll als Teilnarkosen gemacht, es gibt also keien große "Abwechslung". Zum Intubieren, Maskenbeatmen und Larynxmasken legen war das aber besser.
Bewerbung
zwei Monate im Vorraus. geht sicherlich kürzer, dann muss man aber vielleicht damit rechnen,dass man nicht der einzige Famulant ist.