ein sehr kleines schnuckeliges Haus,
alle Assistenzärzte (Innere + Chirurgie) haben ein gemeinsames großes Arztzimmer auf der Station der Inneren. Chefarzt sehr nett, chirurgischer OA gewöhnungsbedürftig.
70% der Ärzte sind Ausländer, die meisten aus Deutschland (auch der Chef der Chirurgie). Das schweizer Hochdeutsch ist schwer zu verstehen, aber die Ärzte übersetzen es.
Fortbildungen gibt es einige in der Inneren Medizin (Fallbesprechung, allg. Vorträge, Radiologie), da kann man immer mitmachen, sofern die Zeit da ist.
Die radiologische besprechung morgens ist sehr klein gehalten (bei 2-3 Assistenzärzten mit OA/Chef).
Als Famulant wird man wie ein PJ-ler behandelt, man muss bei Nacht- und Wochenenddiensten unter allen PJlern/Famulanten mitmachen. Wenn man einziger Student in Innerer + Chir + Anästhesie ist, muss man immer innerhalb von 30 Min in der Klinik sein können (für Not-OPs oder Hilfe in der Ambulanz). Sonst teilt man sich die Dienste mit den anderen Studenten. Zur Kompensation gibt es freie Tage und extra Bezahlung.
Das Personalwohnheim ist 2 Minuten vom Spital entfernt.
Im Sommer ist nicht viel zu tun, dann tw. Mitarbeit bei der Inneren. Sonst, außer OP: Sono´s, ABI, EKG, Aufnahmen (Anamnese + komplette Untersuchung)