Kontra:
- Ich hatte für meine erste Famulatur wohl eine etwas unglückliche Zeit erwischt. Viele Ärzte hatten entweder Urlaub oder waren krank. Daher hatten die Assistenzärzte/Oberärzte, die da waren, wenig Zeit sich um einen Famulanten zu kümmern.
- Auch hatte ich keinen extra Ansprechpartner, der für mich verantwortlich war.
So musste man viel Eigeninitiative zeigen und sich selber einbringen, wenn man Sachen lernen wollte bzw. etwas bestimmtes machen wollte. Wenn man das selber in die Hand nahm, war es aber meist kein Problem!
- morgens/vormittags hat man jede Menge mit den Blutentnahmen zu tun (ist ja auch eig gut für die Übung, aber schade, dass man so immer einen Großteil der Visite verpasst hat)
Pro:
- man darf am täglichen PJ-Unterricht teilnehmen (jeden Tag hält den ein anderer Oberarzt aus den vers. Bereichen der inneren Medizin) das war wirklich super!
- kostenloses Mittagessen :)
- sehr lockere Zeiten (ab 14.30 uhr konnte man theoretisch schon gehen, wenn man wollte. ich blieb aber meistens bis 16 oder 17 uhr, da nachmittags oft noch Punktionen etc. stattfanden)
- man muss nichts machen, darf aber ziemlich viel, wenn man möchte
(z.B. Ultraschall, Pleurapunktion, Aszitespunktion, Knochenmarkspunktion)
- viel Ãœbung im Blut abnehmen ;)
- 1x die Woche Tumorkonferenz, bei der man gerne zuhören kann
- insgesamt wirklich sowohl nette Ärzte als auch nettes Pflegeteam! :)
Bewerbung
Sekretariat des Chefarztes.
Ich hab so 4 Monate vorher gefragt, aber geht bestimmt auch kurzfristiger!