Die Palliativstation besteht aus nur 5 Betten und einem ausgelagerten 6. Bett. Sie existiert erst seit einem viertel Jahr. Die leitende Oberärztin, die zugleich auch meine betreuende Ärztin war, weiß sehr viel und gibt dieses Wissen auch gern weiter. Man darf sehr viel selbst machen, wenn sich die Möglichkeit ergibt, und bei jedem Gespräch dabei sein. Da sie nebenbei auch die Notaufnahme betreut, durfte ich auch dort dabei sein. Außerdem kann man jederzeit, wenn es auf Station nix zu tun gibt, in die Funktionsabteilung gehen oder auf anderen Stationen helfen und lernen. Arbeitsbeginn und Feierabend sind nicht festgelegt sondern frei verhandelbar.
Es war meine erste Famulatur, aber es war echt super! Ich habe gelernt wie man Portnadeln legt und Aszitespunktionen durchführt. Auch der Umgang mit Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen wurde sehr angenehm vermittelt.
Bewerbung
Die Bewerbung war zwei Monate vorher problemlos möglich, allerdings nur für die Palliativstation, nicht für die Innere.