Die Famulatur hat sich wirklich gelohnt. Das St. Johannes Hospital ist ein kardiologisches Schwerpunktkrankenhaus, das weiß auch der Rettungsdienst in Dortmund, daher sieht man in der Notaufnahme viele Patienten mit Problemen rund ums Herz. Man lernt schnell EKGs zu befunden auch ohne große Vorkenntnisse und kann sich alle interessanten Bereiche ansehen. Sei es die Kardioversion oder Koronarangiographie es wird überall viel erklärt und die Leute sind sehr freundlich. In der Notaufnahme selbst ist das Team vergleichsweise jung, total nett und darauf bedacht dass man als Famulus die Arbeit in der ZNA (internistisch) kennen lernt aber auch die außergewöhnlichen, interessanten Fälle sieht. Alle hatten immer ein Auge darauf dass man etwas beigebracht bekommt. Alles in allem eine super Zeit.
Man kann am Früh- oder Spätdienst teilnehmen, je nach Absprache. Jeweils sehr unterschiedliches Patientenklientel je nach Schicht. Beides mal zu sehen, Früh und Spätdienst, lohnt sich.
Im Haus selbst gibt es keine Neurologie und Pädiatrie daher fast keine Patientin mit Problemen dieser Fachdisziplinen in der ZNA.
Bewerbung
Bewerbung war unkompliziert via Mail an Frau Rheinhardt (Sekretariat Prof. Heuer) möglich.
Zeit: einige Monate vorher
Kittel selbst mitbringen; wegen Funktionskleidung auf Station fragen.