Dies war meine erste Famulatur. Ich habe wirklich viel gelernt in der Zeit da.
als famulantin wurde man da mit den PJlern gleichgestellt.
Jeden Tag hat man sich mit den PJlern abgesprochen wer in welche OP geht und da musste man dann assisstieren, also v.a. hakenhalten. Manchmal durfte man dann auch einbisschen nähen.
Die Ärzte waren alle sehr nett und haben viel erklärt. Man konnte viele Fragen stellen.
Der Chefarzt war ein super netter Typ, der viel mit den Studenten geredet hat. Er hat viel von seinen Erfahrungen mit Krankenkass, gericht, anderen Ärzten, Patienten, etc, erzählt, was immer sehr lustig war.
Essen war umsonst und eigentlich hatte man auch immer Zeit sein Essen in voller Länge zu geniessen.
Wir waren zimlich viele auf der Station ( 7-8 Pjler und 2 famulanten) deshalb war oft nix zu tun und es war ein bisschen langweilig, allerdings haben wir uns dann einfach mit einer Tasse Kaffe in unseren kleinen Aufenthaltsraum zurÜckgezogen, was dann die arbeitslose Zeit gut überbrückt hat.
Fortbildungen waren immer dann wenn gerade ein Arzt Zeit hatte. Meistens aber 2x/woche.
Es bestand auch die Möglichkeit an WE Dienst zu machen, dann bekam man dafür unter der Woche ein Tag frei.
FAZIT: Eine sehr empfehlenswerte Famulatur.
Bewerbung
4 monate im vorraus bei der Chefsekretärin über Telefon.