Ich war 1 Monat auf der Sportorthopädie (Station 24/1 + Poliklinik), die nicht so viel gemeinsam hat mit der klassischen Orthopädie.
Dabei ist man zuerst 2 Wochen in der Ambulanz-Sprechstunde und dann 2 Wochen auf Station/im OP.
Im Allgemeinen beschränken sich die Krankheitsbilder auf Knie, Schulter und Fußgelenk.
In der Ambulanz sollte man sich einfach einen Assistenzarzt schnappen und im Zimmer bleiben und den Patienten mituntersuchen, dabei MRT Bilder anschauen. Man sieht so ca 10-12 Patienten am Tag. Wenn wenige Ärzte/Studenten da sind (bei mir hatten paar Ärzte nen Unfall beim Betriebsausflug am Gardasee.... ^^), bekommt man sogar ein eigenes Zimmer zum Untersuchen. Man kann jederzeit Pause machen oder auch früher gehen am Nachmittag.
Gute Erfahrung, Negativpunkt: JEDER PATIENT muss dem Oberarzt vorgestellt werden, bevor er nach Hause kann, auch wenn es nur eine Röntgenkontrolle ist. Folge ist, dass man schon mal zwischen 2 Patienten 45min warten muss, weil der OA sich irgendwo rumtreibt. Muss meiner Meinung nach geändert werden.
Note: 2+
Station/OP:
Station viel zu tun, da nur 1 Stationsarzt für 20-25 Patienten eingeilt ist bei Liegezeiten von 2-3 Tagen und dabei sehr viele Arztbriefe und SAP Sachen zu eledigen sind - allerdings Pausen regelmäßig möglich.
OP ist nicht so spannend, da hochmodern arthroskopisch operiert wird und man auf der Bildschirm wenig sieht und erkennt. Eher etwas für Liebhaber. Meistens 2. oder 3. Assistenz als Student.
Allgemein ist das Team sehr nett und Famulatur hat Spaß gemacht. Allerdings sehr viel Papierkram auf Station....
Am besten vielleicht nur in die Poliklinik gehen als ambulante Famulatur.
Ingesamt Note 2-
Bewerbung
Email an die Sekretärin, 3 Monate vorher hat geklappt.