Suuuper Famulatur, die Organisation war einsame Spitze, sowohl vonseiten des Sekretariats als auch der Ärzte. Einer der Oberärzte ist für die Famulanten und PJler zuständig, und hat mit mir am Anfang der Famulatur besprochen, in welche Bereiche ich während der 4 Wochen arbeiten wollte. So war es mir möglich 2 Wochen in den allgemeinchirurgischen OPs im Haupthaus, 1 Woche in der ausgelagerten Gynäkologie, und 1 Woche auf der Intensivstation zu arbeiten. Außerdem hatte ich die Möglichkeit 24h im Rettungsdienst mitzufahren, was auch trotz nur relativ banaler Einsätze eine spannende Erfahrung war.
In den OPs waren die Assistenz- und Oberärzte allesamt mehr als gewillt uns Famulanten etwas beizubringen, und so lernte ich praktische Fähigkeiten wie die Maskenbeatmung, Intubation, Narkoseeinleitung, Überwachung, Protokollierung und Ausleitung Schritt für Schritt in der ersten Woche kennen und konnte sie ab der zweiten Woche auch selbstständig anwenden. Es hilft hier natürlich auch sich immer aktiv einzubringen und anzubieten.
Selbiges gilt auch für die Anästhesie-Pfleger, von denen ich (es war meine erste Famulatur) das Braunülen legen in der Zeit ziemlich gut gelernt habe.
Auch theoretisch lernte ich eine ganze Menge während der OPs, was besonders hilfreich war da ich im Semester zuvor Pharmakologie gehabt hatte.
Ein Schmankerl sind auch die 400,- die es für die Famulatur gibt, und die Berechtigungskarte für Frühstück und Mittagessen (& Abendessen wenn man das möchte), ersteres war übrigens ein geniales Frühstücksbüffet das nichts zu wünschen übrig ließ!
Das aber nur am Rande, was eigentlich zählt waren die super Betreuung und die vielen "handwerklichen Skills" die ich lernen konnte, die diese Famulatur wirklich besonders machten. Dankeschön!
Bewerbung
1,5 Monate im Voraus per Mail
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen