Ich bin sehr herzlich in das Team aufgenommen worden. Die Ärzte waren enorm dankbar über jede Hilfe, die sie aufgrund einer katastrophalen Unterbesetzung jedoch auch bitter nötig hatten. Daher fand auch überhaupt kein Unterricht statt. Auf Fragen wurde jedoch immer freundlich, engagiert und geduldig eingegangen. Einzig der Leitende Oberarzt hat sichtlich Spaß am Erklären und Unterrichten bei Visiten, Konsilen usw. Vorsicht vor der Ärztin aus Mitte mit dem Spitznamen "horrible" (Ihr Name klingt so ähnlich). Noch nie habe ich erlebt, dass eine Ärztin so offensichtlich überfordert ist und Kollegen sowie Studenten wie den letzten Dreck behandelt.
Die Tätigkeiten waren vielfältig: Neben dem Blutabnehmen und Legen von Flexülen gehörten auch das selbstständige Aufnehmen von Patienten, das Schreiben von Arztbriefen sowie die Entnahme von Hautstanzen zur histologischen Aufarbeitung zu den Basistätigkeiten. Es wurde nie langweilig. Das große Plus dieser Station ist trotz widriger Bedingugen die insgesamt angenehme Athmosphäre. Die beiden Oberärzte sowie die Assistenzärzte funktionieren als tolles Team. Alle mögen sich, die Zusammenarbeit ist gut.
Bewerbung
Eines halbes Jahr vorher beim Lehrsekretariat der Dermatologie