Rundum super! Nach guter Einführung am ersten Tag und Rundgang durch Zentral-OP mit Oberärztin erfolgte die Einteilung in den OP-Saal mit fester Rotation jede Woche. Dabei waren bei mir Neurochirurgie (große Einleitung mit arterieller Druckmessung, ZVK, präkordialer Doppler, zuschauen, umständliche Lagerung und Zuschauen am Bildschirm), Augen (Flexülen legen, Protokollieren, erste Intubation sehen), Unfall (Flexülen, Larynxmaske setzen, erste Intubationsversuche, Nervenblockaden unter Ultraschall und Stimulation sehen) und schließlich Abdomen (Intubationen, Magensonden legen, Periduralkatheter zusehen). Da es noch weitere Disziplinen gibt (Ortho, Unfall, Wirbelsäule, Gefäße, Thorax) waren die Rotationen unterschiedlich. Fast alle Ärzte haben viel gezeigt und angeleitet, ein OA hat sehr viel erklärt. Jeden Donnerstag Fortbildung mit durchweg relevanten Themen, zwei Mal in Kleingruppe, eine M&M-Konferenz. Fünfte Woche ITS war zusätzlich auf Wunsch, dabei zwei eigene, weniger kritische Patienten (nicht beatmet, Status erheben, in Rücksprache mit Facharzt verordnen und vorstellen) und den Highlights ZVK-Anlage unter Ultraschall mit Facharzt zusammen und arterieller Punktion unter Ultraschall mit Facharzt zusammen.