Meine Famulatur in Antibes habe ich privat organisiert und ich wusste vorher nicht, was auf mich zukommen würde, da ich keine Erfahrungsberichte für Antibes gefunden habe.
Prinzipiell: Das Team war sehr nett, wobei die Assistenzärzte dort sehr häufig wechseln und daher vielleicht nicht die Teamatmosphäre herrscht, wie wir es sonst kennen. Die Oberärzte sind sehr nett und v.a. die Tatsache, dass dort auch ein deutscher Arzt arbeitet, sit sehr hilfreich! Morgens war ich immer bei der Visite dabei und habe bei Untersuchungen, die angefallen sind zugeguckt. Danach war ich meistens in der Ambulanz, wo man natürlich viel gesehen hat, aber mehr an den Alltag eines Kindesarztes in Deutschland erinnert hat und weniger an eine Krankenhausambulanz.
Leider hat mir ein richtiger Ansprechpartner gefehlt und auch wenn alle sehr nett waren, musste man sich die Aufgaben schon selbst suchen und ob du nun da warst oder nicht, hat da eigentlich keinen interessiert. Es ist aber auch nicht groß verwunderlich, weil in diesem (peripheren) Krankenhaus sonst nie Studenten sind, daher war ich dort die absolute Ausnahme. Antibes und Umgebung hat natürlich einen großen Freizeitwert und man kann selbst im Winter/Frühjahr noch viel machen, aber ich würde fast empfehlen mit mehreren dort hinzufahren, dann kann man sich die Kosten für die Unterkunft auch teilen!
Bewerbung
Mehrere Monate vorher per Email an den Chefarzt (chef de service)! Leider sehr umständliche Kommunikation mit dem Personalbüro!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen Notaufnahme Botengänge (Nichtärztl.)