Sehr nettes Team auf der Station, man durfte nach ein paar Mal mitgehen Blut abnehmen, bei den geplanten Aufnahmen (die man teilweise selbst machen konnte) Zugänge legen, bei Notfallversorgung (Intensivstation) dabei sein/soweit sinnvoll helfen, iv Medikamente geben (nach ausführlicher Anleitung - gab ja einen schlimmen Zwischenfall in einer anderen Klinik), in der Funktionsabteilung zuschauen (Lufu, Gastros/Kolos), in der Verbrennungsambulanz mitgehen (Päd1 ist auch die Verbrennungsstation), in der Aufnahme mitgehen/mitmachen (voruntersuchen, etc), nach Wunsch auch Dienste/Wochenenddienste mitmachen, ...
Kann die Station nur empfehlen, nette Leute, interessante Fälle aber teilweise recht selten - Autoimmunkrankheiten, exaz. CF, post-OP Patienten, etc. Die "häufigen" Atemwegssachen, Diabetes, Gastroenteritiden, etc sind eher auf der Päd2 oder 3.
Man muss nur zeigen, dass man gerne was lernen möchte und auch was kann und zur Not einfach fragen, war eigentlich alles kein Problem. Natürlich schauen einem meistens die Eltern "auf die Finger", das erste Mal eine Nadel legen ist also nicht so günstig ;-)
Würde eine Famulatur in der Pädiatrie daher generell erst empfehlen, wenn man Basics (Pieksen, Untersuchen, etc) schonmal gemacht hat und halbwegs kann, dafür vielleicht dann lieber Innere/Anästhesie/etc. Sonst hat man nicht so viel davon.
Bewerbung
Einige Monate vorher bei Prof. Schauer per E-Mail nach einem Platz zur gewünschten Zeit fragen.