Insgesamt war es ganz nett. Die ÄtztInnen waren überwiegend nett, aber man musste sich schon immer jemanden suchen, damit man irgendwas sieht. Das fand ich etwas anstrengend. Klar man muss Eigeninitiative zeigen, aber ich hätte wohl auch nach der Frühbesprechung gehen können, ohne dass es aufgefallen wäre ;-) Im Prinzip wurden wir am ersten Tag an die PJler weitergereicht, aber wir waren einfach zu viele, als dass es immer etwas interessantes für uns gegeben hätte. Auf Station kam ich mir einigen Ärztinnen auch lästig vor. Ich konnte außer BE nichts selber machen, aber das ist bei Gyn vll auch schwierig. Einmal durfte ich im Ultraschall schallen.
Im Kreissaal muss man sich eine nette Hebamme suchen, die erlaubt, dass man "ihre" werdende Mutter fragt, ob man bei der Geburt dabei sein darf. Hat bei mir in knapp 2 Wochen 2 mal geklappt.
OPs: ich hab gesehen: Kaiserschnitte, Op von Mamma Ca, Ablatio, Abrasio, Ovarialzyste,.. Ich hab einmal assistiert, ansonsten immer nur geguckt.
Man bekommt das Mittagessen umsonst. Unter der Woche gab es ab und zu PJ-Seminare von verschiedenen Fachrichtungen, wo man gut hingehen konnte.