Die Famulatur ist gut geeignet als erste Famulatur, um einen Überblick über die Arbeitsabläufe in einem Krankenhaus zu bekommen. Der Tag startet mit Blutabnahmen und Braunülen legen auf Station, danach werden häufig 2 Famulanten im OP gebraucht, die übrigen verteilen sich auf Station (Visite), in der Ambulanz (für geplante Operationen einbestellte Patienten werden aufgeklärt und untersucht) und in der Notaufnahme (Patienten können zunächst selbstständig untersucht werden, dann kurze Rücksprache mit dem Arzt, danach nochmal Untersuchung mit dem Arzt zusammen). Im OP überwiegt die Aufgabe als Hakenhalter, bei kleineren Eingriffen auch 1. Assistenz. Die Hautnaht darf man eigentlich immer machen. Das OP-Team (Schwestern, Pfleger) ist durchweg sehr nett, es gibt keinen typischen "OP-Drachen". Um 15 Uhr ist Röntgenbesprechung, danach ist Feierabend.
Das gesamte Ärzte-Team ist wirklich sehr nett, inkl. des Chefarztes. Besonders hervorzuheben sind Frau Stubbe, Frau Frick, Frau Willecke, Herr Schmidt und Herr Pawelzik.
Es empfiehlt sich, vorher im Sekretariat nachzufragen, wieviele Famulanten/PJler bereits auf Station sind, bei mehr als 4 wird es anstrengend, weil man sich gegenseitig die Arbeit nimmt.
Bewerbung
3 Wochen vorher über das Sekretariat der Chirurgie bei Frau Stadler und Frau Hielscher.