Insgesamt würde ich meine Erfahrungen als positiv bewerten. Man bekommt als Famulant viele Freiheiten - wenn man bei bestimmten OPs zusehen will, ist das eig nie das Problem gewesen. Das Spektrum an Krankheitsbildern war ebenso vielfältig wie die Tätigkeiten als Famulant. Richtig gelernt in dem Monat habe ich def. Briefe schreiben. Erwartet wird dies zwar nicht direkt, aber die Ärzte sind natürlich dankbar und ein wenig Eigeninitiative wird natürlich belohnt. Als sehr positiv würde ich die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal bewerten. Ein Vor-und Nachteil sind die vielen PJler...die nehmen sich immer mal Zeit zum Erklären (bei den Ärzten aufgrund von personellen Engpässen schwierig), nehmen einem aber auch hier und da ein wenig Arbeit weg, Positiv ist aber, dass man somit automatisch im OP mit eingeplant ist - dadurch war ich etliche Male als 1. Assistent mit am Start.
Pünktlich Feierabend hatte ich eig immer, ab und an sogar schon 14.00 Uhr.