Es war meine erste Famulatur. Zu Beginn habe ich mich nicht sehr wohl auf der Station gefühlt, vor allem die Stationsschwester war gewöhnungsbedürftig und hat einem das Gefühl gegeben, nicht willkommen zu sein. Mit der Zeit habe ich dann den Ablauf kennengelernt und man stand nicht mehr so oft nutzlos rum ;)
Am Anfang hat mich das Blutabnehmen ziemlich frustriert, weil es einfach nicht klappen wollte. Doch je wneiger Geadnken man sich draum gemacht hat, desto schneller und besser lief es. Außerdem durfte ich steril Blutkulturen abnehmen, EKGs schreiben, wenn ich freie Kapazitäten hatte, mich um die Druckverbände von den Herzkathetern kümmern. Einmal war ich auch mit im Herzkatheterlabor. Einfach fragen und losstiefeln. Nachmittags war dann auch Zeit mit zum Echo zu gehen. Da durfte ich bei einer Fachärztin auch selbst mal ran. Nachmittags gab es oft auch zwei bis drei Patienten, ie ich aufgenommen und untersucht hab. Meistens war auch Zeit, die Patienten dann mit der Assistenzärztin, mit der ich die meiste Zeit mitgelaufen bin, durchzusprechen. Auch EKGs empfehle ich euch, mit einem Arzt durchzusprechen. Dabei lernt man viel.
Zu Beginn der Famulatur war noch für 4 Tage ein PJler da, dann war ich ganze Zeit allein. Auf Station 1 waren sie zweitweise 2 Famulanten und ein PJler.
Visite mitlaufen ging auch. AUch Flexülen legen. Dienstags und donnerstag gibt es eine Röntgenbesprechung, bei der ich versucht habe mit dabei zu sein. Hat nur nicht so geklappt, wie ich das wollte.
Fazit: für die erste Famulatur war es ganz gut. Die Assistenzärzte waren alle nett und der Chefarzt ist auch ein ganz ruhiger und netter.
Bewerbung
Ich habe mich im November des Vorjahres beworben und zu dem Zeitpunkt war wohl nur noch ein Platz frei. Formlose Email mit persönlichen Angaben an die Chefsekretärin Frau Groß hat gereicht.