Ein sehr nettes, junges Team und ein toller Chefarzt- wurde persönlich von ihm begrüßt und vorgestellt und habe mich sehr willkommen gefühlt.
War dann die meiste Zeit auf der Station G58A, wo man wirklich ein breites Spektrum aller möglichen neurologischen Krankheiten zu sehen bekommt, auch sehr seltene und sehr dramatische Fälle. Hatte jederzeit auch die Möglichkeit, die anderen Stationen kennen zu lernen und war auch einen Tag auf der Stroke Unit und Mittwochs in der Botox-Sprechstunde (sehr spannend!).
Von 8.00-8.15Uhr war Ärztebesprechung und anschließend Röntgenbesprechung mit den Radiologen bis ca 9.15Uhr. Das war immer sehr interessant!
Vor- und Nachteil der Famulatur: Ich hatte keinen festen Plan/Betreuer und keine Aufgaben. So bin ich einfach mitgelaufen, wo ich wollte und habe mich selbst darum gekümmert, mich ein bisschen zu integrieren.
So bin ich z.B. mit der Blood nurse Blut abnehmen üben gegangen, bei Visiten war ich dabei und eine Assistenzärztin hat mir auch gerne viel gezeigt und mich zum Patienten Untersuchen geschickt.
Alles also abhängig von der eigenen Initiative. Hatte auch die Möglichkeit, eine Lumbalpunktion zu machen, hab mich aber nicht getraut.
Insgesamt konnte ich viel sehen wenn ich wollte, aber auch einfach irgendwann Heim gehen, wann ich Lust hatte. So hatte ich nebenher auch noch was vom Sommer, habe mich aber auch oft etwas unnütz gefühlt.
Bewerbung
Sehr unkompliziert, einfach eine Mail mit Lebenslauf an die Personalverwaltung schreiben. Wegen Urlaub bekam ich meine definitive Zusage leider erst recht kurzfristig.
Sie wollen, dass man vorher dort zum Betriebsarzt geht, meine 6 Monate alte Untersuchung vom Uni-Betriebsarzt wurde aber auch akzeptiert.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung Fallbesprechung EKG
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Blut abnehmen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen EKGs