Super Famulatur!
Freie Zeiteinteilung - da es insbesonders nachts und am Wochenende spannend ist, habe ich meistens diese Zeit in der Ambulanz verbracht.
Es gibt zwei Arbeitsbereiche:
1) Notfallambulanz für nicht-kritische Patienten: Hier durften wir Anamnese führen, die Patienten untersuchen, Venflons legen, Infusionen vorbereiten und anhängen, EKGs schreiben und nach Rücksprache mit dem zuständigen Arzt auch Therapievorschläge machen. Man bekommt sehr schnell Routine bzgl. Blutabnahmen, da mit tlw. 200 Patienten am Tag der Nachschub nie ausgeht ;-)
2) Intensivbereich: Hier kommen Patienten von der Rettung oder solche, die als "kritisch" triagiert wurden hin. 8 Intensivpositionen, oft sehr spannende Fälle insb. St.p. CPR. Als Famulant gab´s hier weniger zu tun, die Arbeitsabläufe sind total eingespielt, jeder weiß was er tun muss.
Die Ärzte waren immer bereit, etwas zu erklären und man wurde schnell ins Team eingebunden (z.B. gemeinsam Essen bestellen oder Kaffee trinken). Bis auf wenige Ausnahmen waren alle sehr nett und trotz der oft massiven Arbeitsbelastung motiviert und menschlich zu den Patienten.
Kann ich vorbehaltslos weiter empfehlen!
Bewerbung
Anmeldung über das Sekretariat der Notfallmedizin (Mail), lange Vorlaufzeit. Hab mich im Juli für Februar angemeldet.