Pro:
- Keine feste Station, ich konnte mich auf allen vier frei bewegen und mir immer die spannendste aussuchen (hatte einen Schlüssel für die geschlossenen Stationen).
- Sehr nettes Team, jeder Arzt ist bereit, einen mitzunehmen und mitarbeiten zu lassen. Hatte keinen fest zugeteilten Arzt, sondern das ganze Team der Stationsärzte. Hatte auch viel Kontakt zu den Oberärzten.
- Sehr abwechslungsreich, da ich an verschiedenen Therapien teilnehmen durfte (Motivationsgruppe, Musiktherapie, Suchtgruppe etc.).
- Ich durfte viele klinische Untersuchungen durchführen, Patienten aufnehmen, Blut abnehmen, mit Patienten Gespräche führen... Mir wurde insgesamt viel zugetraut und nicht bei allem "auf die Finger geguckt".
- Durch den offenen Umgang mit den Stationen habe ich viele Krankheitsbilder gesehen und konnte mit vielen Patienten sprechen.
- Der Kontakt der Berufsgruppen untereinander (Ärzte, Pfleger, Sozialarbeiter etc.) ist gut. Ich wurde in die Besprechungen im "Großteam" mit eingebunden.
- Kostenlose - und für Kantinenessen gar nicht mal so schlechte - Verpflegung.
Kontra:
- Gerade nachmittags haben die Ärzte viel Papierkram zu erledigen, da kann es etwas langweilig werden.
Fazit: Eigenverantwortung ist gefragt. Wer sich um nichts kümmert, bekommt auch nichts, wer sich darum kümmert, viel zu sehen, bekommt viel zu sehen. Ich wurde toll in das Team eingebunden und konnte viel aus dieser Famulatur mitnehmen.
Bewerbung
Habe eine E-Mail geschrieben. Diese wurde schnell beantwortet. Unkompliziert.