Es war meine zweite Famulatur und es war sehr viel Eigeninitiative gefragt! Also: einfach losgehen, die Stationsärzte fragen(teilweise auch nerven), ob etwas zu tuns ist, ob man helfen kann etc. Ich bin auch zu den Schwestern gegangen. Zu Beginn war wikrlich sehr wenig zu tun. Ich saß viel rum und habe in Fachzeitschriften gelesen. Dann habe ich viel Zeit in der Endoskopie verbracht und durfte sogar selbstständig (unter Aufsicht) eine PEG anlegen. Das war schon einziemliches Highlight ;) Man hatte auch die Möglichkeit, beim HNO- Arzt mitzulaufen, ins EEG zu gehen, CT etc. Immer dienstags gibt es eine CT- Konferenz. Mittwochs waren manchmal Fortbildungen, wo von den Stationsärzten kleine Vortrgäge gehalten wurden. Weiterhin war ich auch viel Zuschauer: ZVK- Anlage, Shaldon- Anlage, Anlage einer invasiven Blutdruckmessung, Sonos, Pleurapunktionen usw. Blut abgenommen wird vom Nachtdienst der Pflege. Wenn tagsüber noch Blutabnahmen nötig waren, konnte ich die machen( wenn ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war). Auch Flexülen legen die Stationsärzte und Famulanten. Dann gibt es die Möglichkeit bei der Dialyse- Visite mitzulaufen. Von Montag bis MIttwoch waren Oberarztvisiten(3 verschiedene Stationen-> zwei verschiedene Oberärzte, an jedem Tag eine Visite). Die Atmosphäre unter den Kollegen ist sehr entsppannt, nahezu freundschaftlich. Sehr angenehm!
Bewerbung
Ich hatte mich ein halbes Jahr vorher beworben, bei Frau Silvia Protze. Nur Lebenslauf hinschicken. Alles unkompliziert. Je eher man sich meldet, desto sicherer hat man sein Unterkunft.