Ich wurde vom ersten Tag an super freundlich aufgenommen.
Nach der Frühbespechung und der Visite mit dem Stationsarzt ging es direkt in den OP.
Ich durfte täglich mit an den Tisch und nach kurzer Zeit wurde mir gezeigt wie man die Wunden näht, welches ich dann unter Aufsicht selbständig machen durfte.
Selbstverständlich wurde ich überall hin mitgenommen, ob auf die Intensivstation, in die Ambulanz, die Röntgenbesprechung oder die wöchentlich stattfindende Tumorkonferenz.
Ich habe in den 4 Woche viele große Operationen wie z.B. Hemihepatektomien oder Ösophagusresektionen gesehen.
Am besten fand ich, dass mir jede Operation im Voraus erklärt wurde, sodass ich immer ungefähr wusste wie der Ablauf ist.
In der Ambulanz durfte ich eigenständig Anamnesen machen und die Pat. vorab untersuchen. Anschließend musste ich meine Ergebnisse dann den Assistenten vorstellen und wir haben die Untersuchungen zusammen nochmal gemacht.
Besonders hat mich gefreut, dass mir das schallen von jeglichen Bauchorganen erklärt wurde und ich mich auch selbst daran versuchen konnte!