Beste Famulatur bisher! Das Team ist absolut der Hammer, alles sind super herzlich und immer bemüht, einem etwas beizubringen. Jeder Tag begann mit der Frühbesprechung um 7 Uhr, die immer sehr amüsant war.. Nach ca. 1h Stationsarbeit mit Blutabnahmen, Leitungen legen und Kurven schreiben, waren die nervigen Tätigkeiten des Tages auch schon rum. Die Turnusärzte waren sehr froh, dass wir ihnen morgens damit geholfen haben. Danach war immer Zeit für einen Kaffee oder Kakao und dann ging es in die Ambulanz oder in den OP. Man konnte immer überall zuschauen und auch viel selbst Hand anlegen (Patienten untersuchen, stationäre Aufnahmen, Wundversorgung, Nähen, Punktionen, Infiltrationen). Gerade im Winter landet der Heli teilweise im Minutentakt und es gibt immer etwas zu tun. Die Schwestern und Pfleger in der Ambulanz waren super nett und hilfsbereit, das sollte aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Es gab regelmäßig Turnusärzte-Fortbildungen, zu denen man gehen konnte. Wenn es ruhig war in der Ambulanz gab es auch immer wieder spontanen Unterricht von den Oberärzten für uns. Das "Geben und Nehmen" wurde hier sehr groß geschrieben. Also war es überhaupt kein Problem, den eigenen Dienstplan flexibel zu gestalten, auch mal einen Nachtdienst mitzumachen und dafür einen Ausgleichstag, zum Beispiel zum Skifahren, zu nehmen. Dafür stand man aber auch manchmal bis 18 Uhr im OP oder in der Ambulanz, wenn viel los war (kam 3 mal vor in den 4 Wochen).
Kufstein selbst ist ein nettes, ruhiges Städtchen direkt vor der Tür von jeder Menge guter Skigebiete. Wenn etwas frei ist, kann man im Personalwohnheim direkt neben dem Krankenhaus für ca. 3 die Nacht wohnen. Hose und Kittel bekommt man gestellt, unbedingt genug T-Shirts für unter den Kittel mitnehmen! Auch das Mittagessen ist kostenlos für Famulanten und PJler und sehr lecker!
Bewerbung
Bewerbung total unkompliziert an Frau Danninger (ärztliche Direktion) ca. 3-6 Monate vorher.