Ich durfte im Juli 2014 auf der Notaufnahme famulieren. Was ich bereits am Anfang merken durfte war, dass ein sehr breites Wissen an interner Medizin hier sehr von Vorteil ist (--> eher für spätere Semester geeignet, ich war im 4. Semester, was definitiv zu bald war). Weil ich noch nicht so weit im Studium fortgeschritten war waren mir viele Krankheitsbilder noch fremd.
Die Notaufnahme war meines Erachtens sehr gut besetzt und da ich hauptsächlich im Vormittag dort famuliert habe, wirkten die meisten vom Personal dort wenig gestresst als ich da war. Was ich leider nicht so toll fand war, dass generell keine große Motivation besteht den Studenten etwas beizubringen. Jedoch gab es auch ein paar Ausnahmen von Ärzten, die wirklich mit Begeisterung mir Dinge erklärten und mich gut betreuten. So kam es halt oft auch vor, dass dann 4 Studenten einem Arzt nachlaufen, obwohl grundsätzlich mehr Patienten zu betreuen wären. Generell ist auf der Station viel Eigenmotivation gefragt, sowohl was das unterrichtet werden betrifft als auch was Routinetätigkeiten angeht, da viele von diesen schon vom Pflegepersonal gemacht werden.
Allgemein gab es dadurch leider auch oft Situationen wo ich momentan nicht so ganz wusste was ich mit meiner Zeit anfangen soll.
Das Essen gab es nach Absprache mit der Küche dann sogar für uns zum verbilligten Mitarbeiterpreis.
Bewerbung
Angemeldet habe ich mich im Oktober des Vorjahres, wobei ich denke ich der Erste war.