Da dies meine erste Famulatur war und ich deswegen ein eher kleines Haus gewählt habe, kann ich keinen wirklichen Vergleich ziehen.
Jedoch habe ich die Zeit sehr genossen und es hat mir sehr viel Spass bereiten mein Wissen praktisch anzuwenden.
Ein typischer Tagesablauf sah wie folgt aus:
Der Dienst begann Wochentags um 6.45 - wo auch die Stationsvisite stattfand, die Stationsärzte gaben mir stets die Möglichkeit Fragen zu etwaigen Diagnosen zustellen, bzw. wurde ich stets abgefragt zu allen möglichen Situation bezogen zum jeweiligen Patienten.
Danach fand die Radiologiebesprechung statt, wo die Fälle des Vortages und die Operationen des aktuellen Tages besprochen wurden, hier bestand ebenfalls die Möglichkeit direkt Fragen in den Raum zu werfen oder direkt an den Radiologen zustellen, wenn eine Situation im Röntgenbild unklar war.
Danach musste ich oftmals Stationsarbeit verrichten, wie Blutabnahmen, Flexülen, oder Aufklärungsgespräche.
Wenn das erledigt war, konnte ich mich entscheiden ob ich mit in den OP, die Notaufnahme oder die Endoskopie wollte.
Also wie man sieht war ich auf Allgemeinchirurgie eingeteilt jedoch hatte ich zu allen möglichen Fachrichtungen Kontakt. Was die Famulatur ausserordentlich lehrreich machte.
Ich fühlte mich stets vom Pflegepersonal und den Ärzten aufgenommen und jeder hat sich Zeit genommen für mich.
Bewerbung
Die Bewerbung lief super unproblematisch ab. Ich habe 2 Woche vorher eine Email an die Sekretärin des Chefarztes geschrieben, welcher von mir eine Immatrikulationsbescheinigung forderte (via Email) und dann wurde mir von der Personalabteilung ein Arbeitsvertrag zugesandt.