Sehr nettes Team. Man wird regelmäßig in den OP eingeteilt. Kann Verbandswechsel und kleine OPs zusammen mit den Ärzten machen. Natürlich muss man auch Hacken halten und Drainagen annähen, aber man wird zu nichts gezwungen. Fragen werden ausführlich beantwortet. In freien Minuten kann man radiologische Befunde oder Krankheitsbilder mit den Assistenzärzten durchsprechen. Ich hatte das Glück auf einen Kollegen zu treffen, der mir fast jeden Tag eine halbe Stunde was gezeigt hat. Man kann Briefe und OP Berichte schreiben und diktieren. Mit und ohne Vorlage. Diese kann man danach mit den Kollegen durchsprechen. Wenn man mal nichts auf Station machen will und nicht im OP steht, geht man mit dem Diensthabenden in die Notaufnahme und erhällt Gelegenheit von einer OSG Distorsion bis hin zum Polytrauma viel zu sehen. Falls man Patienten betreut, kann man die erhobenen Befunde mit den Kollegen durchsprechen und Notwendige Untersuchunngen (Rö/CT) anfordern. Die Unterschrift und die Indikation stellt letztlich der Kollege, da er die Fachkunde besitzt, aber trotzdem lernt man dazu. Es läuft viel Endoprothetik, aber wer aufgeschlossen und interessiert ist kann viel für sich mitnehmen. Aufnahmen und klinische Untersuchung können gefestigt oder neu erlernt werden. Ich hatte das Gefühl zum Team zu gehören, war eine schöne Zeit.