Im Großen und Ganzen war die Famulatur gut.
Es wurde sich bemüht, mir möglichst viel zu zeigen bzw. zu erklären.
Früh morgens ging es meistens mit dem Blutabnehmen los, danach Visite (meist 1,5h).
Jetzt hatte man Zeit entweder in die Funktionsdiagnostik oder in die RST zu gehen. Hier waren alle wirklich sehr nett und ich hatte nie das Gefühl zu stören.
Nur leider war das in der ersten Zeit nicht möglich, weil die Assistenzärzte scheinbar keine Lust/Zeit hatten (was aber dem Arbeitsklima auf der Station geschuldet war).
Das Behandlungsspektrum ist sehr typisch für ein kleines Krankenhaus, d.h.aber auch interessante Fälle werden schnell verlegt.
Ein weiterer positiver Punkt: für alle angehenden Gastroenterologen lohnt es sich, weil der CA auf diesem Gebiet sehr spektakuläre, endoskopische Eingriffe durchführt und sich freut, wenn er den Studenten etwas erklären kann.
Bewerbung
Ich hatte mich im Oktober beworben, aber eine weitere Famulantin meinte, es hätte auch noch im Januar geklappt.