War eine super Famulatur in der BGU Tübingen, Klinik für Hand-, Plastische-, Rekonstruktive- und Verbrennungschirurgie.
Wir Famulanten und die PJ´ler haben uns selbstständig eingeteilt, so dass man die verschiedenen Bereiche Station, Intensivstation, Ambulanz, Notaufnahme und OP machen konnte. Dabei wurden wir als Studenten richtig eingebunden und konnten mitarbeiten, die Assistenzärzte sind nett und bemüht auch was zu erklären, wenn man sich entsprechend anstellt darf man viel selber machen.
Würde raten vorher zumindest einen Nahtkurs zu machen, dann darf man im OP und der Notaufnahme einfach mehr ;)
Im OP fand ich den ambulanten OP am besten, da laufen nur handchirurgische Sachen und man ist eigentlich fast immer allein am Tisch mit dem Arzt.
Generell ist es sehr abwechslungsreich, in der Notaufnahme eher Handchirurgie und Verbrennungen, im OP die komplette Bandbreite der Plastischen Chirurgie, z.B. Lappenplastiken, Fettschürzenresektionen, Debridements..
Es kommt eigentlich jeden tag der Hubschrauber mit schweren Handverletzungen oder Verbrennungen, wir Studenten konnten da auch mit und im Verbrennungsbad helfen.
Dienstbeginn ist um 7:30 mit der Morgenbesprechung und Ende um 15:30 mit der Nachmittagsbesprechung, es sei denn man hängt noch im OP fest. Freitags ist früher aus.
Mittagessen war fast immer möglich und ist komplett umsonst.
Das einzige was in Tübingen kaum gemacht wird ist Ästhetik, ist ja auch ne Unfallklinik :)
Bewerbung
3 Monate vorher per Mail ans Sekretariat der Abteilung.