Hi, meine ersten 30 Tage Famulatur sind heute zu Ende gegangen. Der erste Tag begann mit einem Sprung ins kalte Wasser: Arzt:"Hier, den Patienten nimmst du auf und schreibst danach den Arztbrief soweit wie du kommst."
Da hatte ich dann erstmal etwas zu knabbern dran. Fragen wurden jedoch Geduldig beantwortet und niemand hat Stress gemacht. Die erste Woche war noch ein PJ´ler da, der mir alles gezeigt hat und mit dem ich immer mitgelaufen bin. Viggos legen war am Anfang eine kleine Katastrophe, immer mit ordentlich Blut auf dem Boden. Das hat sich dann bis heute erheblich gebessert. Nur noch minimal Blut geht daneben und sie liegen fast immer.
Es ist total abhängig von den diensthabenden Assistenzärzten, die immer zu zweit die Station schmeissen. Ich hatte über fast 3 Wochen einen erwischt, der darauf erpicht war, dass ich viel lerne, weil er es zu seinen Famulaturen oft schlecht erwischt hatte. Das war echt toll. Zu Interventionen darf man mitgehen sooft man will:
- Koronarangiographie
-TAVI
-Mitraclip
-Kipptischuntersuchung etc...
Mittagessen war nur unregelmäßig möglich. Anzuraten ist es, wenn man sich etwas mitbringt.
Die Tätigkeiten, die man selbst machen darf sind:
-Patienten aufnehmen und dann am Nachmittag dem Oberarzt vorstellen
-Viggos legen und Blut abnehmen
-Briefe schreiben
Das ist aber auch die Haupttätigkeit der Ärzte auf Station, die man auch als eine, ich würde es "Warte-und Evaluationsstation" vor den jewiligen Interventionen, beschreiben könnte.
Ich kann die Station Frerichs III mit gutem Gewissen weiterempfehlen!
Bewerbung
Email an die zuständige (Frau Eckert), dann relativ Problemlos. Vita und Studienbescheinigung