Zu Beginn war ich eine Woche in der Poliklinik eingeteilt, was viel Spaß gemacht hat, da man sehr schnell selbständig Patienten anamnestizieren, spiegeln und vorstellen darf. Die verschiedensten Krankheitsbilder wechseln sich hier im Minutentakt und man hat eig immer was sinnvolles zu tun und wenn man Glück hat, ist man sogar bei einem netten Arzt in der Kabine, der viel erklärt.
Auf Station siehts dagegen ein bisschen anders aus. Wie üblich in Unikliniken sind die total unterbesetzt und man darf sich als Student halb zerreissen...(Blut abnehmen, Nadel legen, Patienten aufnehmen, Nachsorge und Plege, Botengänge uws dazwischen wird man sehr oft in den OP als Hackenhalter bestellt und kommt so manchmal gar nicht zum Essen oder Trinken. Zeit zum Erklären bleibt leider auch fast gar nicht, da die Ärzte auch total überlastet sind und zw. Op und Station hin und her springen. So kanns auch mal sein dass du allein auf Station bist und du gar keinen Ansprechpartnter mehr hast.
Trotzdem sieht man aber viele interessante OPs, vorallem Tumor Ops!
Bewerbung
unkomplizierte Mail an das Sekretariat 3 Monate davor.