Die Famulatur war sehr strukturiert aufgebaut, es gab einen Rotationsplan für mich, der viel Interessantes abdeckte (kleine OPs mit vielen kleinen Eingriffen, große OPs mit aufwendigen Einleitungen, Schmerzambulanz und Intensivstation). Überall wurde mir ein Assistenzarzt vermittelt, der mich überall mit einbezog, bzw geduldig erklärte oder in einer Art "Colloquium" während der OPs mit mir über relevante Zusammenhänge sprach. Ganz klar hängt auch hier vieles von der Eigeninitiative ab. Hin und wieder sah auch ein Oberarzt vorbei und hat sich nach mir erkundigt. Ich hatte zu jeder Zeit einen Ansprechpartner und meistens waren auch alle Beteiligten informiert, dass ich bei Ihnen eingeteilt bin.
Contra: Durch Rotation jeden Tag Neues, kein komplett eigenständiges Arbeiten, Hierarchie unter Ärzten teilweise stark ausgeprägt
Bewerbung
Habe mich ca. 4 Monate vorher beworben und wohl den letzten freien Platz bekommen. Die Koordinatoren sind sehr darauf bedacht, dass sich die Famulanten und PJler nicht gegenseitig Arbeit wegnehmen und optimal betreut werden können, so ist die Anzahl der Zugelassenen auch dementsprechend begrenzt.