Die Famulatur im DIAK war meine erste Famulatur und das Beste, was mir für den Anfang passieren konnte!
Das Ärzteteam ist dort total nett und ich wurde total gut aufgenommen.
Ich wurde einer der beiden Stationen zugeteilt und war dort in der Obhut zweier super netter Stationsärzte. Mit der Ärtzin bin ich vor allem die ersten Tage mitgelaufen und sie hat mit mir die ersten Blutentnahmen etc. gemacht - das hat mir viel Angst genommen!
Dann habe ich ab dem 3. Tag die selbstständig Blut abgenommen, konnte aber immer fragen und um Hilfe bitten, wenn irgendwas nicht geklappt hat - da war einem niemand böse!
Zugänge gab es wenige zu legen, aber ein paar immerhin.
Ich konnte, wenn auf Station nichts zu tun war auch in die Ambulanz gehen, wo ich vor allem zugeschaut habe bei Untersuchungen und mal Blut abgenommen und einen Zugang gelegt.
Leider hatte ich keine Zeit mehr, einen Spätdienst dort zu machen, da bekommt man dann anscheinend noch mehr mit.
Schon am ersten Tag wurde ich in den OP mitgenommen und habe da erstmal zugeschaut. Bald habe ich dann auch beigebracht bekommen, wie man sich steril macht, und durfte mit an den Tisch.
Gegen Ende war ich viel im OP und habe assistiert und durfte sogar ein paar mal nähen, das war toll!
Die Ärzte haben mir immer viel erklärt zu den OPs, haben mit mir am Anfang oft die Röntgenbilder noch einmal angeschaut und besprochen, was gemacht wird.
Der Kontakt zu den Schwestern waren sowohl auf Station als auch im OP sehr nett und sie waren sehr hilfsbereit.
Im OP haben sie mir auf Nachfrage gerne Sachen erklärt und keiner war böse, wenn ich als OP-Neuling manchmal nicht wusste, wohin und was machen.
Morgens war ich um 7 immer mit auf Visite und dann gings in die Röntgenbesprechung und danach in die OP-Besprechung. Am Nachmittag gab es dann um 14.30 noch einmal eine Röntgenbesprechung.
Mein Dienstende war circa 15.30, manchmal etwas früher, mal auch etwas später wenns im OP länger ging, aber das war freiwillig :)
Man bekommt als Famulant eine Essenskarte und Frühstück und Mittagessen kostenlos. Das Essen ist dort sehr lecker!
Ich bekam außerdem die Möglichkeit, im Schwesternwohnheim zu wohnen, was für mich super war.
Es ist ein sehr sympathisches Haus und ich habe mich total wohl gefühlt. In diesen zwei kurzen Wochen habe ich super viel gelernt und wäre gerne noch länger geblieben.
Absolut zu empfehlen!
Ich danke dem Team aus der Unfallchirurgie für diese tolle Zeit!
Bewerbung
Habe mich 2 Monate vorher per Mail beworben. Das Studentensekretariat ist sehr nett und das war alles unkompliziert!