Alltag:
Man rotiert wochenweise zwischen den Bereichen Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologische Ambulanz.
Dabei ist man als Arbeitskraft fest eingeplant und hat seine eigenen Aufgaben. Auf den Stationen sind das zum Beispiel das Erfassen von Krankengeschichten, die Anamnesegespräche und Aufnahmeuntersuchungen. Außerdem wird man im gynäkologischen OP zum Haken halten eingeteilt.
Das Ganze ist feutlich mehr Arbeit als die typische Famulatur in Deutschland, weil eben nicht nur hinterher läuft, sondern eigene Aufgaben hat. Auf der Station ist das eher Alltägliches, im Gebärsaal dafür umso interesasnter. Und wer OPs mag, kann da auch viel mitkriegen
Unterkunft: Das Unispital vergibt Personalunterkünfte. Eigentlich kommen so ziemlich alle, die nur kurz bleiben, also Famulatur oder PJ machen, in die Vogelsangstrasse. Das Zimmer kostet 600 Franken, es gibt Gemeinschaftsküchen und Waschmaschinen. Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass man zwar nach Absprache am Wochenende ins Wohnheim einziehen kann, aber ausziehen nur unter der Wohe möglich ist. Man muss also entweder etwas länger bleiben als die Famulatur eigentlich geht, oder sich den letzten Arbeitstag frei nehmen, um zu putzen und das Zimmer zu übergeben. Man hat pro Monat 1,5 Urlaubstage.
Fazit: Eine tolle Famulatur, in der ich viel gelernt habe. Leider ist in Zürich alles teuer, aber wenn man ein bisschen aufs Geld achtet, kommt man mit dem Gehalt schon hin. Dafür ist die Stadt wirklich schön.
Bewerbung
Bewerbung: an Astrid Hälg. Die ist total lieb und hilft auch während der Famulatur mit allem. Ich habe mich so ca. ein halbes Jahr im Vorfeld beworben. Da waren schon einige Stellen vergeben, man könnte sich also ruhig auch etwas früher drum kümmern. Aber natürlich springt immer mal einer ab. Also einfach mal anrufen!