Top Famulatur!
Sehr sehr engagierte Ärzte und Schwestern, die immer bemüht waren einem etwas zu erklären.
ich war 1 Woche auf Station und 3 Wochen in der Notaufnahme. Alles ist sehr flexibel einrichtbar, je nach eigenem Interesse. Wenn ihr also nichts machen wollt, steht euch das frei, aber wenn ihr etwas lernen wollt, seid ihr genau richtig. Wie immer gilt, je mehr Interesse ihr zeigt, desto mehr werdet ihr auch machen dürfen.
Ein bis zwei Studenten sind regelmäßig im OP eingeteilt, man kann es wunderbar mit den PJlern absprechen. Man ist dann meist als 1. Assistenz eingeteilt und darf auch richtig Hand anlegen.
Blutabnehmen wird auf Station von Arzthelferinnen gemacht, sodass nur die schwierigeren Fälle / Nadeln an euch gehen. In der Notaufnahme wird es von den Schwestern gemacht, ihr dürft es aber gerne machen, wenn ihr wollt =)
In der Notaufnahme durfte ich irgendwann relativ selbständig arbeiten und auch bei Polytraumen zuschauen und mitverfolgen. Ihr könnt auch mal nen Dienst mitlaufen oder RTW fahren, wenn ihr Lust habt.
Donnerstags nachmittags ist dann immer PJ-Fortbildung gewesen, und auch zwischendurch gab es mal einen EKG-Kurs.
Man kriegt reichlich 3,40€ Essensmarken, die in der Cafeteria gegen alles eintauschbar sind. Das Frühstück ist übrigens sehr lohnenswert.
Am Besten war aber mit Abstand die gute Stimmung der Ärzte und des Pflegepersonals.
Bewerbung
Wir haben uns 1-2 Monate vorher beworben und hatten dann leider keinen Platz im Schwesternwohnheim mehr.
Aber im Studentenwohnheim wird man easy aufgenommen.