Die Famulatur in Ebersberg hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ich habe sehr viel dabei gelernt.
An drei Tagen pro Woche sind OPs, bei denen ich meistens die Haken gehalten habe, je nach Kenntnissen dürfte man aber eventuell auch mal was nähen. Im OP darf man auch Narkose-untersuchen, was echt eine gute Möglichkeit ist, ein Gefühl dafür zu bekommen. An den sonstigen Tagen war ich entweder im Kreißsaal, wobei man in einem so kleinen Krankenhaus Glück haben muss, während der regulären Arbeitszeit Entbindungen zu sehen (ca. 1/Tag insgesamt), in der Ambulanz, im Brustzentrum oder auf Station.
Alle Ärzte waren sehr nett und haben mir immer viel und geduldig erklärt.
Blut abnehmen gehört eher weniger zum Tagesprogramm, da das glücklicherweise von der Stationssekretärin übernommen wird. Will man das aber üben, freut sie sich auch, wenn man ihr die Arbeit abnimmt ;)
Mittagessen gibt es kostenlos in der Kantine; schmeckt für Krankenhausverhältnisse auch echt gut.