Ich fand es schön, dass und wie man willkommen geheißen wurde. Jeder wusste Bescheid, dass ich komme und wie ich heiße. Eine Fachärztin wurde mir zur persönlichen Betreuung vorgestellt. Alle waren per "Du". Das war schon mal eine gute Startsituation. Von Anfang an gefiel mir die gute und ausgelassene Stimmung im Team. Das kannte ich vorher nicht (Vergleich Uniklinikum Dresden - Ärzte dort oftmals sehr gestresst unter hohem Arbeitspensum, kein hohes Ansehen der Famulanten). Es lag wohl auch am Fach.
Ich durfte mitbefunden und bin jede Woche rotiert, so wurde ich Expertin in MRT- und CT-Bildern ;) Das schönste war der Ausflug in die Kinderradiologie. Ich durfte die kleinsten der Kleinen unter Betreuung schallen. In der Angiographie durfte ich auch zuschauen und Fragen stellen, der Chef persönlich nahm mich mit.
Insgesamt und zu dem Zeitpunkt ein sehr nettes Arbeitsklima, ich konnte meine vorherige Abneigung der Radiologie ("ich sehe nichts auf den Bildern") sehr gut abbauen und auf jeden Fall radiologisches Wissen mit nach Hause nehmen.
Ein weiterer Vorteil waren die Besprechungen und 1-wöchige Weiterbildung der Assistenzärzte zum Thema Mamma-Ca, zu der ich immer mitgegangen bin.
Ich wurde selten länger als 15:30 Uhr da behalten.
Bewerbung
per Email/ ein paar Wochen vorher haben gereicht, kurzfristig mE auch möglich
