Nicht Famulatur, sondern zweiwöchiges Blockpraktikum in der Hausarztpraxis von Frau Dr. Koritz.
Ich möchte niemals Allgemeinmedizinerin werden und niemals in einer kleineren Stadt als 500.000 Einwohner arbeiten - das waren natürlich schlechte Bedingungen für ein erfolgreiches Praktikum bei der Hausärztin in dem kleinen Vorort von Dresden, Radeberg.
Das Patientenklientel war furchtbar :D fast alle über 60, es gab wenig spannende Fälle, sondern gefühlt nur bekannte chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes usw. Für jemanden im 5. Studienjahr nicht so spannend.. Gefühlt kamen die Patienten alle nur zur Kontrolle - sie hatten ernsthaft einen Termin, nur um sich in den Finger pieksen zu lassen zur BZ-Kontrolle.. Das hat mir echt nicht so getaugt.
Blutabnehmen konnte ich super üben, die Schwestern waren lieb, geduldig und überaus kompetent. Mir war echt die Zeit von 7:30 bis 9 am liebsten, die ich mit ihnen zur Blutabnahme, EKG-Schreiben usw verbracht habe. Sonst gab es für mich nicht viel zu tun, bei den Ärztinnen hockte ich daneben und durfte mal mit auf die Lunge und das Herz hören. Es gab ja wenig Verdachts- oder Differentialdiagnosen aufzustellen, da die meisten Patienten langjährig (teilweise 30 Jahre oder mehr!) in der Praxis bekannt waren und nur zur Kontrolle kamen.
War insgesamt schon entspannt, man wurde ja nicht gestresst oder so. Früh nach Hause gehen durfte ich auch - aber rein medizinisch hab ich nicht so viel mitgenommen.
Bewerbung
Telefonisch wenige Wochen vorher, bekam sofort die Zusage
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung Fallbesprechung EKG
Tätigkeiten
EKGs Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Noten
Stimmung Station
3
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
3
Stimmung Klinik
3
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
3
Durchschnitt 2.53
Hat Dir dieser Bericht weitergeholfen? Erzähle uns später auch von Deinen Erfahrungen!