Ich absolvierte eine meiner tollsten Famulaturen in dieser interdisziplinären Notaufnahme! Schon vor Beginn meiner Famulatur stand ich mit Dr. Brust in Kontakt. Er war sehr bemüht und gab mir, als eine aus dem fernen :) Österreich Kommende, Tipps für Leipzig.
Von Anfang an war das gesamte Notaufnahme Team sehr nett, kompetent, motiviert und gewillt einem so viel wie möglich Wissen in diesen Wochen mitzugeben. Man kann sich, je nach Anzahl der Famulanten/PJlern, für den Früh-,Zwischen-oder Spätdienstdienst melden und somit hat man auch meistens seine eigenen Patienten zum Untersuchen.
Von Beginn an ist man in das Team gut eingebunden. Man darf sofort mit der Patienten Anamnese anfangen, Untersuchungstechniken anwenden, Vitalwerte messen, EKG schreiben, Flexülen legen und nach Rücksprache Labor/Röntgen ordern. Danach stellt man „seinen“ Patienten dem diensthabenden Arzt vor. Anschließend wird das weitere Vorgehen besprochen. Die Therapie-/Behandlungsvorschläge und EKG-/Labor-/Röntgen Befunde werden gemeinsam interpretiert und ausgewertet. Im Schallen darf man sich natürlich auch probieren. Und schlussendlich alles noch dokumentieren und befunden. Der Lerneffekt war enorm, da man den Patienten von Beginn an bis zur weiteren Aufnahme bzw. Entlassung begleiten durfte und sich fortwährend mit dem diensthabenden Arzt austauscht, Fragen stellen kann und alles erklärt bekommt.
Zwischendurch gab es dann Fragestunden/Seminare über SIRS, Partialdrücke, Schockraum etc. mit OA Dr. Stöhr, die früher oder später auch immer zu AHA Erlebnissen führten :D Zusätzlich werden jede Woche noch PJler- Fortbildungen angeboten, die man auch als Famulant besuchen kann.
Ich habe in meinen Wochen hier sehr viel gelernt und hatte eine wunderbare Zeit in Leipzig! Von mir gibt‘s eine uneingeschränkte Weiterempfehlung! Also auf was noch warten! Los, los sofort bewerben!! :)
Bewerbung
Vorlaufzeit: 6 Monate
Bewerbung über Fr. Langhammer,Sekretärin Unfallchirurgie und Orthopädie, oder OA Dr. Stöhr