Das Institut gehoert zum Hôpital Saint-Pierre, ist aber eigentlich eigenstaendig und nur auf Onkologie spezialisiert und auch ueber Belgien hinaus bekannt. Patienten kommen von weit her, um z.B. an brandneuen Studien teilzunehmen.
Sehr gut organisierte Famulatur! Habe zu Beginn einen genauen Plan zum Ablauf bekommen. Jeder Tag war einzeln beschrieben und bestand z.B. aus 08:30 - 12:00 Sprechtstunde, Mittags meist irgendein multidiszipliaeres Tumorboard etc., Nachmittags dann nochmal Sprechstunde oder Station.
Sprechstunde hiess, dass ich allein mit dem Arzt im Arztzimmer sass und die Patienten zur Verlaufskontrolle ihrer Chemo etc. vorbeikamen. Die Aerzte haben sich dabei immer viel Zeit genommen, mir alle Fragen zu beantworten. Ausserdem durfte ich jedes Mal einem anderen Arzt assistieren und habe so sehr viele verschiedene Herangehensweisen kennengelernt.
Die Arbeit auf Station kam dabei etwas zu kurz, aber ich habe dennoch Patienten aufgenommen und untersucht, Patientenakten gefuehrt etc. Die Sprechstunden waren eben meist interessanter.
Fazit: Wer an Onkologie interessiert ist lernt hier viel v. a. ueber neueste Chemotherapien, Studien, etc.
Bewerbung
Bewerbung ein paar Monate vorher ueber Madame Martine Piccart bzw. ihre Sekretaerin Hélène Strainchamps.