Ich war 19 Tage da und mache demnächst 11 weitere. Es ist eine NA mit Stationszimmern, d.h. Ihr könnt es euch als Praxis- oder Krankenhausfamulatur anrechnen lassen. Famulanten sind Mitläufer, die grundsätzlich nicht an Dienstpläne gebunden sind wie PJler. Ích (6.Semester)durfte die letzten paar Tage der ersten 19 alles alleine machen (Flex legen+EKG+BGA+Blutentnahme+Anamnese+körperliche Totaluntersuchung+alles aufschreiben mit EKG-Befundung und so. Es wird alles von Ärzten nachkontrolliert/kurz nachuntersucht/nachanamnestiziert. Das gibt einem viel Freiheit zum praktischen lernen mit der Sicherheit nichts zu übersehen. Man fühlt sich echt nützlich und ein Stückchen näher am Arztsein. Wenn man mit seiner Verdachtsdiagnose und damit mit seiner Anamnese danebenliegt ist das sehr ärgerlich, aber man lernt auch daraus ohne dem Patienten zu schaden. Es gibt grundsätzlich Früh-und Spätdienst in dem man sein sollte aber es ist auch kein Problem wenn man wochenends arbeiten oder statt 8.30Uhr schon 6.30Uhr anfangen möchte. Die Ärzte sind alle sehr lieb und hilfsbereit und auch der für euch zuständige Oberarzt ist die Gutmütigkeit in Person. Ich freu mich mitlerweile auch mehr auf meine Sitzwache, da man nachts manchmal in der INN NA landet. :)
Für Famulatur und PJ mehr als empfehlenswert (sagen auch andere Famus und PJler)!
Bewerbung
bei OA Herr Uwe Damme per E-Mail
zu Semesterbeginn beworben für die Semester"-ferien"