Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
eher kleines Krankenhaus mit sehr grossem Einzugsbereich - deshalb viele verschiedene Krankheitsbilder, wenige Famulanten und vertraute Kollegen.
sehr tolle Arbeitsatmosphaere, viel Teamwork und Ruecksprache untereinander.
Alle waren bemueht, mir moeglichst viel zu zeigen und zu erklaeren!
Ohne Schwedischkenntnisse waere eine Integration ins Team wahrscheinlich schwierig geworden.
Ein paar gute VHS-Kurse sollten da aber ausreichen.
Unterkunft in Personalhaus auf eigene Kosten moeglich. Mensa sehr teuer, ueblicherweise bringt man sich sein Essen mit.
Um einen eigenen Zugang zu den elektronischen Krankenakten zu bekommen, waere ein Reisepass noetig gewesen.
Voraussetzung zum Arbeiten in schwedischen Krankenhaeusern ist, dass man kein MRSA-Traeger ist. Ich habe mich im Vorhinein testen lassen und die negativen Befunde mitgebracht, ansonsten haetten sie am ersten Tag einen gemacht.
Bezueglich Anreise und Freizeit:
Anreise mit (Fern-)Bussen ist moeglich, mit dem Auto ist es allerdings komfortabler.
Die Innenstadt von Ljungby ist eher klein, aber huebsch, und wenn man dem Fluss Lagan folgt, kommt man direkt in die Natur.
Die Umgebung habe ich mir ueberwiegend mit dem Fahrrad angeschaut, es gibt aber auch viele Busverbindungen in alle Richtungen und jede Menge (touristische) Attraktionen.
Ergaenzung zur Unterkunft: Es gab keinen Internetanschluss im Personalwohnhaus, aber eine Prepaidkarte von Comviq, die es in vielen Supermaerkten und Tabaklaeden gibt, und ein Surfstick haben auch gereicht.
Bewerbung
ca. 6 Monate Vorlauf noetig
Kommunikation auf Schwedisch verbessert die Bewerbungschancen erheblich!
Im Juli ist Urlaubszeit, weshalb dann keine Famulanten genommen werden.
