Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Erster Eindruck: vom Organisatorischem her, war es ein wenig chaotisch, da mir niemand wirklich sagen konnte wie es mit meinen Arbeitszeiten auf der Station geregelt wird. 2 Wochen vor Arbeitsbeginn stellte ich mich deshalb auf der Station vor und erfuhr dort alles was ich wissen musste.
Der Tag beginnt mit einer 30 minütigen Röntgenbesprechung dann geht man entweder mit in den OP, in die Ambulanz oder zu den Kontrollvisiten. Anstelle der Röntgenbesprechung ging ich auch manchmal auf die Station den Patienten Blut abzunehmen. Wenn man die Pfleger vorher nett fragt, ist morgens alles dafür hergerichtet.
Im OP darf man viel assiestieren und je nach Einsatz und Interesse auch so einiges machen.
Um etwas erklärt zu bekommen muss man bei den Meisten allerdings immer fleißig nachfragen, wobei sie sich dann auch Mühe geben es gut zu erklären.
(Wiederum andere sind sehr motiviert dir das zu erklären was sie gerade machen)
Das selbe gillt für die Ambulanz. Man sieht viel und wenn man Einsatz zeigt, darf man auch vieles selbst machen. Wenn man sich an die Richtigen ranhängt nimmt man wirklich viel mit.
Insgesamt herrscht auch ein angenehmes Arbeitsklima und man setzt sich gerne zu einer Tasse Kaffee zusammen.
Das Essen bekommt man mit der Stempelkarte kostenlos in der Mensa.