Die Famulatur in der Inneren im Dominikus war sehr gut.
Ich wurde am ersten Tag in der Frühbesprechung sehr freundlich empfangen und vom OA einer Assistenzärztin zugeteilt. An diese konnte ich mich die gesamten zwei Wochen halten. Mit ihr war ich auf Visite, habe unter ihrer Aufsicht Sonos gemacht und EKGs gelernt. Sie war immer sehr motiviert mir etwas beizubringen und hat mich gleich mit den Worten empfangen "bei mir bist du nicht die Blutabnehmtante". Blut abgenommen habe ich in den zwei Wochen trotzdem häufig, aber freiwillig, weil ich es gerne noch üben wollte.
Auch alle anderen Assistenten waren sehr nett und riefen sogar an, wenn es was interessantes für mich zu sehen gab. So kam ich sogar zu meiner ersten eigenen Pleurapunktion. Auch in der Notaufnahme hat man mir viel erklärt und selber machen lassen. Hier standen natürlich Anamnesen und Untersuchungen im Vordergrund.
Außerdem waren die Oberärzte sehr bemüht mir alles zu zeigen. Ich war oft mit in der Funktion (Endoskopien und Echos) und habe dort viel erklärt bekommen. Auch im HKL gab es einiges zu sehen, neben "normalen Coros" bekam ich Schritt für Schritt eine Mitralklappensprengung und eine Occluderimplantation gezeigt.
Alles in allem waren wirklich alle immer sehr freundlich und riefen mich immer zu interessanten Dingen hinzu.
Dennoch war immer Zeit für eine Mittagspause in der Cafeteria und witzige Gespräche im Arztzimmer.
Nach der Röntgengesprächung um 13.30 konnte ich meist nach Hause gehen.
Zudem möchte ich hier noch betonen, dass auch die Pflege sehr sehr nett war!
Bewerbung
Ich habe etwa 3 Monate vorher an Frau Köhler, die Chefsekretärin, eine Email geschrieben. Eine der nettesten Sekretärinnen, die ich bisher kennengelernt habe!!
Dann bekommt man von der Verwaltung einen Vertrag zugeschickt.