Mir hat die Famulatur wirklich Spaß gemacht.
Die Ärzte waren eigentlich alle nett und wenn man gefragt hat wurde auch immer alles erklärt, während der OPs wurde auch mein Wissen immer ein bisschen getestet.
Ich durfte eigentlich jeden Tag im OP assistieren, dort Haken halten und ein paar mal auch zunähen.
Leider habe ich mich aber oft ein bisschen gelangweilt, weil es insbesondere nachmittags nicht immer genug zu tun gab und ich auch nicht die einzige Studentin in der Allgemeinchirurgie war. V.a. freitags durfte ich aber viel früher gehen.
Man bekommt zwar keinen Freiverzehr in der Kantine oder ähnliches, darf sich aber immer in der Stationsküche an allem bedienen. Wir haben auch fast jeden Tag mit dem Ärzteteam zusammen gefrühstückt.
Es gibt fast täglich PJ-Unterricht, an dem man auch als Famulant teilnehmen darf, leider habe ich manchmal nicht rechtzeitig mitbekommen, wann und wo der Unterricht stattfindet - wenn man sehr interessiert daran ist, kann man aber sicher öfters dabei sein.
