Beginn war um 8.00. EKGs schreiben, Blut abnehmen.
Patienten aufnehmen, Braunülen legen, Anamnese, körperliche Untersuchung.
Verfassen von Arztbriefen und anschließende Bearbeitung und Besprechung mit den Assistenzärzten.
Die Assistenzärzte waren sehr freundlich und bereit Dinge zu erklären. Haben auch viel machen lassen, wenn man sich traute (z.B. Pleurapunktion und Elektrische Kardioversion natürlich unter Afsicht). Bezüglich der Assistenzärzte und einem jungen Facharzt rein gar nichts zu meckern, top!
Aber mit Oberärzten hatte man nichts zu tun, haben null Interesse gezeigt. Man sah sie nur bei der wöchentlichen Weiterbildung, an der man teilnehmen konnte und ab und zu mal ins Arztzimmer schauen. Ist eben die Frage, wie viel Eigeninitiave man an den Tag legt. Nur schwierig, wenn sie zwar sehr freundlichen wirken, aber den Anschein machen, dass sie ohnehin keine Lust auf Studenten haben. Absolutes Minus!
Man konnte sich auch von der Station abmelden und in die Diagnostik (MRT, Echo, Herzkatheterlabor) gehen.
Insgesamt hab ich dank der jungen Ärzte viel lernen können.