Die Famulatur ist gut organisiert und Wunsch-Einsatzorte werden je nach Kapazität versucht umgesetzt zu werden.
Das OP-Programm startet nach der um 7:30 stattfindenden Morgenbesprechung. Allgemein ist man in seiner zeitlichen Einteilung sehr frei, man kann immer Mittagessen gehen und sich im Prinzip zu jederzeit in den Feierabend verabschieden, wenn man möchte.
Die Anästhesisten am UKR sind wirklich fast alle sehr nett. Leider durfte man nicht sonderlich viel machen, an vielen Tagen war das Legen eines peripheren Zugangs mein Highlight des Tages. Das lag wahrscheinlich in erster Linie daran, dass meistens Assistenzärzte in den OPs eingeteilt sind, welche fast täglich oder wöchentlich rotieren, so dass man keiner Person fest zugeteilt ist. Man fängt deswegen im Prinzip Tag für Tag bei 0 an, da die Ärzte auch nicht wissen, was man schon mal gemacht hat und was nicht. Ich hätte gerne noch sehr viel mehr praktisch eingeübt.
Außerdem war ich noch auf Intensiv 91 eingeteilt. Wieder sehr nettes Personal, allerdings kein selbstständiges Arbeiten möglich. Trotzdem interessant und gut, um sich einen Einblick zu verschaffen.
Im Nachhinein würde ich wohl in ein kleineres Haus gehen, wo Famulanten enger betreut werden.
Bewerbung
2 Monate vorher per Mail
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung Repetitorien
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen Braunülen legen