Die Famulatur in der ZAD in Borken war meine erste Famulatur.
Von Hr. Reindl wurde man zunächst dem anwesenden Pflegepersonal vorgestellt, und dann wurde grob eingeteilt, wo man in den zwei Wochen mitschauen kann. Im Großen und Ganzen konnte ich das aber trotzdem ziemlich frei entscheiden und quasi immer dort schauen, wo es gerade interessant war. Wie viel man selber machen konnte, kam auf den Arzt an. Grundsätzlich waren aber alle Ärzte und auch das Pflegepersonal super nett und bemüht, einem viel zu zeigen und erklären.
In der zweiten Woche bekam ich sogar die Möglichkeit, mit dem Notarzt mitzufahren. Es gibt einen eigenen Pieper und man ist dann selber dafür verantwortlich, dass man schnell genug da ist, um vom Notarzt-Fahrer mitgenommen zu werden :-) Hat aber alles gut geklappt!
Hr. Reindl ist wirklich bemüht, dass man viel zu sehen bekommt und einiges lernt.
Mittagessen gibt es jeden Tag umsonst, und falls benötigt, kann auch eine Unterkunft organisiert werden.
Einmal pro Woche findet eine Fortbildung für die Mitarbeiter der Notaufnahme statt, an der man teilnehmen konnte, und eigentlich auch noch einmal ein Unterricht für die Famulanten, dies hat in der Zeit, in der ich da war, aber nicht geklappt.
Trotzdem war es eine super Famulatur, aus der ich viel mitgenommen habe! Auch wenn die Klinik in Borken nicht gerade riesig ist, bekommt man viel zu sehen und kann auch einiges mitmachen :)
Bewerbung
Ca. 1 Monat vorher per Mail an Hr. Reindl;
Recht kurzfristig (4 Tage vor Beginn) wurde ich dann noch von der Personalabteilung um Lebenslauf, Physikumszeugnis und Immatrikulationsbescheinigung gebeten.