Mir hat die Famulatur insgesamt sehr gut gefallen. Die Ärzte sind - trotz aktueller Personalknappheit - sehr nett, beantworten immer Fragen und man ist relativ frei in dem, was man tun möchte. Es ist kein Problem mit in die Sono oder Endo zu gehen (auch hier wird gern erklärt). Aber auch auf Station kann man viel sehen und auch mal abhören/untersuchen. Wie wahrscheinlich auf jeder Inneren-Station haben die Ärzte auch hier viel zu tun mit dem Briefe schreiben, aber man kann in dieser Zeit in die Sono oder auch mal in die Notaufnahme schauen. Hier ist es auch möglich Patienten vorzuuntersuchen oder Anamnesegespräche zu führen. Viggos legen und Blutabnehmen gehört auch mit dazu (es gibt ein Stationshilfe, die das eigentlich macht; mit der teilt man sich die Arbeit mehr oder weniger). Jeden Tag geht man gegen 12/13 Uhr mit den Ärzten essen; das Essen ist für Famulanten bis zu einem bestimmten Ausmaß kostenlos - und schmeckt auch lecker! Berufskleidung wird gestellt. Außerdem ist jeden Tag eine Röntgenbesprechung, bei der man mit kann.
Die PJler haben 3mal die Woche Unterricht von verschiedenen Ärzten und es ist kein Problem sich als Famulant dazuzusetzen. Auch die Oberärzte sind z.T. sehr bemüht während ihrer Visiten ein bisschen Teaching zu machen und Fragen zu stellen.
Bewerbung
Ich habe mich mehrere Monate vorher beworben, es ist allerdings bestimmt auch kurzfristiger möglich. Die Chefarztsekretärin ist sehr nett und kümmert sich gerne.
