- soweit es im psychiatrischen Bereich möglich ist, wurde man als Famulant/in sehr gut integriert (z.B. Teilnahme an Einzel- und Gruppengesprächen nach Absprache mit Patienten)
- in die psychopathologische Diagnostik und das differentialdiagnostische Denken wurde man einbezogen, die eigene Meinung war gewünscht
- Fragen waren immer sehr willkommen, für die Beantwortung wurde sich ausreichend Zeit genommen
- in "Leerlaufzeiten" wurde man zum Selbststudium angeregt
- bei den Visiten, aber auch sonst, wurde man als vollwertiges Mitglied des Behandlungsteams angesehen
- alle waren sehr bemüht (bereits bei der Bewerbung)
Contra:
- man muss sich bewusst sein, dass praktische Tätigkeiten wie Blutabnehmen oder auch körperliche Untersuchungen eher weniger geübt werden können (da nicht so häufig gemacht wie auf somatischen Stationen)
- 4 Wochen sind in der KJP recht kurz, mehr Einblick und Möglichkeiten bekommt man sicher mit einer Famulatur von 6-8 Wochen
- Frankfurt Oder ist nicht die schönste Stadt und bietet eher weniger Möglichkeiten für Freizeitbeschäftigungen nach dem Dienst
Wissenswertes:
- ca. alle zwei Wochen wurden Seminare zu verschiedensten Themen (auch internistische, chirurgische etc.) für alle PJler und Famulanten/innen der Klinik angeboten
Bewerbung
- wenn Unterbringung (welche im Klinikum möglich ist) gewünscht ist, sollte man sich min. 6 Monate vor Beginn der Famulatur bewerben - so ist eine Unterbringung relativ sicher