Meine mit Abstand lehrreichste Famulatur. In den 2 Wochen in der Notaufnahme habe ich unheimlich viel mitgenommen.
Es begegnet einem ein sehr großes Spektrum an internistischen Krankheitsbildern von Pankratitis über Cholangitis und COPD bis hin zu Myokardinfakt, Lungenembolie und Wespenstich uvm
Nachdem mir von den Ärzten der Aufnahmeprozess detailliert gezeigt wurde, durfte ich vom 1. Tag an Patienten komplett selbstständig aufnehmen (Anamnese+körperliche Untersuchung).
Anschließend stellte ich den Patienten dem zugehörigen Arzt vor und wir gingen gemeinsam zum Patienten.
Ein großer Lernerfolg war auch das Erkennen von Herzgeräuschen oder Nebengeräuschen der Lunge, mit denen man ja ständig konfrontiert wurde. In die angrenzende Chest Pain Unit konnte ich auch mal reinschnuppern.
Solange man Eigeninitiative zeigt, wird einem viel ermöglicht. Lernerfolg hängt somit von einem selber ab.
Ich konnte mit den beiden PJlern stets pünktlich zum kostenlosen Mittagessen gehen und beim PJ-Unterricht mitmachen. Feierabend war gegen 16/16.30 Uhr.
Insgesamt sehr zu empfehlen!
Bewerbung
Telefonat mit dem Sekratariat der 1. Med. ein halbes Jahr im Voraus. Da die Internistische Notaufnahme im Städtischen KH sehr begehrt ist , war es mir nur möglich 2 Wochen zu famulieren, da möglichst viele Studenten die Möglichkeit bekommen sollen.